Männerleggings: Ein neuer globaler Trend revolutioniert die Sportszene. Männer, die in Leggings trainieren und Sportmarken, die Leggings-Kollektionen auch für Männer führen – welchen Nutzen haben „Meggings“ und für wen sind sie geeignet?
Der Unterschied zwischen „Meggings“ und „Leggings“
Männerleggings werden auch oft als „Meggings“ bezeichnet. Als „Leggings“ im klassischen Sinne gelten für Frauen nicht nur Sportleggings, sondern auch andere Beinbekleidung. Dazu zählen enge Leggings aus Baumwolle und anderen Stoffen – zum Yoga, für den Alltag oder als Alternative zur Strumpfhose unter Kleidern und Röcken. Männerleggings sind eine Art der Sportbekleidung, die einen spezifischen Nutzen hat und sich von anderen Arten der Hosen klar abgrenzt. Sportleggings sind auch für Frauen ein aktueller Trend. Diese ähneln den „Meggings“ in Aussehen und Nutzen. Männer tragen die Leggings meist nicht als einzige Trainingsbekleidung an Stelle einer klassischen Trainingshose, sondern unter einer lockeren Shorts. Bei Frauen orientiert sich der Trend in die Richtung, Leggings im Komplettlook mit passendem Oberteil oder Sport-BH und ohne eine zweite Hose darüber zu tragen.
Welchen Vorteil bringen Leggings beim Sport?
Sportleggings aus Lycra, Polyester oder ähnlichen Funktionsmaterialien sorgen für einen guten Feuchtigkeitstransport, trocknen schneller und verbessern die Dynamik. Sie sorgen für mehr Tragekomfort, da der Stoff direkt auf der Haut liegt und der Sportler viele Bewegungen so besser ausführen kann. Trainer oder Trainingspartner sehen die genauere Ausführung gezielter Bewegungen besser, da kein flatternder Stoff bestimmte Körperpartien verdeckt. Männer tragen Sportleggings auch aus dem Grund, dass sie ein angenehmes Gefühl beim Training verleihen, Beine muskulöser und stärker aussehen und so eine zusätzliche Motivation darstellen.
Als lange Hose während des Sports ist die Training Tights von CEP bestens geeignet. Für alle, die es etwas lockerer mögen, gibt es die Training 2in1 Tights. Diese kombiniert eine kurze enganliegende Hose mit einer lockeren Shorts obendrüber. Das gibt der Hose einen sportlichen Look bei höchstem Komfort.
Eine weitere Form bilden Tights mit Kompression. Das Prinzip ähnelt dem der Kompressionsstrümpfe: Das enge, feste Material der Tights regen die Blutzirkulation in den Beinen an, was wiederum eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt. Sportler nehmen bspw. beim Laufen die Erschütterungen weniger stark wahr. Während des Sportes ist die Run Tights bestens geeignet.
Nach dem Sport sorgt das elastische Material der Recovery Tights dafür, dass sich die Muskeln schneller regenerieren. Einige Experten empfehlen deshalb, diese Art von Sporthosen vor allem in der Regenerationsphase nach dem Training zu tragen. So können Sportler Verletzungen vorbeugen. Laufen, Boxen oder Krafttraining fühlen sich intensiver an, da die Leggings die Muskeln durchbluten und wärmen.
Wie trägt die Sportszene Männerleggings?
Männer können die körperbetonte Sporthose grundsätzlich in zwei Varianten tragen: entweder mit oder ohne Shorts. Die meisten Männer tragen Leggings unter einer klassischen Trainings-Shorts, um von mehr Halt, stärkerer Kompression sowie den zuvor genannten Vorteilen zu profitieren. Shorts bringen ein Mehr an Privatsphäre und umspielen die meist sehr engen Leggings. Viele Männer fühlen sich ansonsten zu „nackt“. Andererseits entscheiden sich auch manche Männer dafür, die Leggings ohne eine zweite Shorts darüber zu tragen, um Muskeln und Körperbau zu betonen. Eine zweite Bekleidungsschicht empfinden manche Sportler als störend , weshalb viele Männer Leggings auch ohne Shorts tragen.
Leggings für Herren sind ein Modetrend, der jedoch auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Profi-Sportler, Basketballspieler, Personal Trainer und viele mehr tragen die neue Form der Trainingshose für den Mann. Momentan distanziert sich die Sportszene von der ehemals trendigen weiten Sportkleidung im Baggy-Look. Bei Frauen wie bei Männern sind körperbetonte Work-out-Looks ein klarer Trend.
