Sportkleidung waschen: Tolle Tipps für saubere Ergebnisse

Sportkleidung richtig zu waschen, ist entscheidend, damit du lange Freude an ihrer Funktionalität und Optik hast. Hier erfährst du, was du bei Reinigung und Pflege unbedingt beachten solltest.

Du hast dir Funktionsbekleidung für den Sport zugelegt? Gut so! Denn die darin verwendeten atmungsaktiven Materialien schützen dich vor dem Überhitzen. Besondere Vorteile bietet spezielle Kompressionskleidung, denn sie fühlt sich auf der Haut angenehm an und leistet noch dazu eine Menge für deine Gesundheit. Gute Sportkleidung ist Hightech und hält viel aus – wer Sportkleidung waschen möchte, muss jedoch einiges beachten. Bevor du die Kleidung in die Waschmaschine wirfst, solltest du unsere Tipps beherzigen.

Sportkleidung waschen: unbedingt die Waschanleitung des Herstellers genau beachten

Als allererstes schaue dir bitte die eingenähte Waschanleitung in deiner Kleidung genau an. In der vorgeschriebenen Reihenfolge Waschen, Bleichen, Trocknen, Bügeln und Professionelle Reinigung zeigen dir Symbole, was zu beachten ist.

Beim Waschen von Sportkleidung ist natürlich das erste Symbol – der stilisierte Waschzuber – das wichtigste. Eine Hand im Zuber zeigt an, dass nur Handwäsche erlaubt ist. Wenn du eine moderne Waschmaschine mit Handwaschprogramm besitzt, ist dies der echten Wäsche per Hand vorzuziehen, weil es schonender und gründlicher reinigt sowie den Fasern die Tortur des Auswringens erspart.

Die Zahl im Zuber zeigt dir die maximal zulässige Temperatur an. Eventuell ist der Bottich mit ein oder zwei Linien unterstrichen: Sie geben Auskunft, wie stark du das Kleidungsstück schleudern darfst. Eine Linie bedeutet schonend, zwei Linien stehen für sehr schonend. Dann empfiehlt sich zum Waschen von Sportkleidung der Maschinengang für Wolle beziehungsweise Handwäsche. Moderne Maschinen bieten manchmal sogar ein spezielles Programm für Outdoor- oder Sportkleidung.

Darf Sportkleidung in den Trockner?

Das zweite für Sportkleidung besonders wichtige Symbol ist das Quadrat mit dem Kreis darin – der stilisierte Wäschetrockner. Ist er durchgestrichen, gehört die Wäsche auf die Leine. Ein Punkt in der Trommel bedeutet niedrige Temperatur, zwei Punkte erlauben normale Trocknertemperatur.

Beachte auch eventuell weitere Anweisungen auf dem Wäscheetikett. Etwa, dass du ein Stück vor dem Waschen auf links drehen sollst, Klettverschlüsse zu schließen sind und bitte nur ähnliche Farben gemeinsam in die Trommel gehören. Aber auch darüber hinaus solltest du einige Dinge beachten, bevor du damit beginnst, deine Sportsachen zu waschen.

Welches Waschmittel eignet sich für Sportkleidung?

Gute Sport- und Funktionsbekleidung besteht aus sehr aufwendig komponierten Materialien, häufig aus einer Mischung natürlicher und synthetischer Gewebe. Am schonendsten sind flüssige Spezialwaschmittel für Sportkleidung, hier findest du Testergebnisse. Sportkleidung zu waschen, bedingt Verzicht auf Weichspüler. Alle Arten dieser Zusätze – ökologisch ohnehin bedenklich – sind für Funktionsbekleidung tabu. Sie können Fasern verkleben und zum Beispiel die Atmungsaktivität des Materials ruinieren.

Was darf zusammen mit Sportkleidung in die Maschine?

Das Beste ist, wenn du deine Sportsachen separat wäschst. Gerade Naturfasern wie Baumwolle können leicht Fusseln und Rückstände hinterlassen. Wenn du nur wenige Teile besitzt und auch keine Mitbewohner zum Sammeln der Wäsche beitragen, hilft eine Waschmaschine, die auch halbe Ladungen erlaubt – das spart Wasser und Strom.

Wie oft muss ich Sportkleidung waschen?

Wenn du stark geschwitzt hast, müssen gerade Oberteile und Unterwäsche nach jedem Training gewaschen werden – aber nicht zwingend nach jeder leichteren Aktivität und nicht jedes Mal in der Maschine. Oft reicht auch eine sanfte Handwäsche. Du kannst zum Beispiel dein Top oder deinen Sport-BH einfach mit in die Dusche nehmen, mit etwas mildem Shampoo ausspülen und nass über den Badewannenrand oder auf den Handtuchhalter hängen. Sollte dein Outfit riechen, haben sich beim Schwitzen auf der Haut befindliche Bakterien im Gewebe niedergelassen: Spätestens jetzt gehört die Kleidung in die Waschmaschine.

Was tun gegen anhaltenden Schweißgeruch in der Kleidung?

Stinkende Sportkleidung trotz Maschinenwäsche? Das kann passieren. Weil Funktionsbekleidung meist nur mit geringen Temperaturen gewaschen werden darf, können Schweißgeruchsmoleküle an den Textilien haften bleiben. Spätestens wenn sie sich erwärmen, riechen sie erneut. Der Tipp: Dem Flüssigwaschmittel etwas Zitronensäure oder Essig beigeben. Damit sich unangenehme Gerüche gar nicht erst in der Kleidung festsetzen, solltest du die verschwitzten Teile nicht in die Wäschetruhe stopfen, sondern offen trocknen und auslüften lassen.

Sportkleidung waschen – die wichtigsten Tipps auf einen Blick:

  • Sportsachen separat waschen
  • Waschanleitung des Herstellers beachten
  • Klett- und Reißverschlüsse schließen
  • alle Stücke auf links drehen
  • 30 Grad und niedrigste Umdrehungszahl für Schleudergang einstellen
  • flüssiges Sportwaschmittel verwenden (keinen Weichspüler)
  • Kleidung am besten an der Luft trocknen

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Ein Kommentar

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  • Danke! Ich lerne jeden tag dazu 😉

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